Meiner Meinung nach ist es naiv zu glauben, Gurdjieff sei irgendwo hingegangen und habe dort eine Lehre erhalten. Was auch immer er hörte oder sah, er setzte sich zunächst logisch damit auseinander und betrachtete es so unvoreingenommen wie möglich. Er war nicht irgendein Papagei, der alles nachplappert. Solche Bücher unterschätzen seine Originalität, ja sogar seinen revolutionären Charakter. Wie ich in meinem jüngsten Vortrag in den USA sagte, sind Gurdjieffs Ziele und Absichten traditionell - er ist ein Mystiker -, seine Methoden jedoch nicht. Zweitens erachte ich ernsthaft die Möglichkeit, dass Gurdjieff direkten Zugang zu dem hatte, was er die "Teleoginuaren" nannte, die sozusagen die Moleküle der "Korkaptilnischen Gedankenbänder" sind (Beelzebub, 313), die er, glaube ich, Ouspensky gegenüber als „Akkumulatoren des Wissens“ bezeichnete. Mit anderen Worten: Die Leute suchen am falschen Ort nach dem, was er entdeckt hat - und was meiner Ansicht nach nur auf noch h...