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vom Schlaf in den Evangelien

In der Idee des Schlafes ist nichts Neues. Beinahe seit der Weltschöpfung wurde den Leuten gesagt, daß sie schlafen und aufwachen müßten. Wie oft geschieht dies zum Beispiel in den Evangelien! "Erwachet", "wachet", "schlafet nicht". Die Jünger Christi schliefen sogar, als er im Garten von Gethsemane zum letzten Male betete.   Ich sage Ihnen ernstlich, daß ich schon verschiedene Male gefragt wurde, warum in den Evangelien nichts über den Schlaf steht. Dabei wird auf fast jeder Seite davon gesprochen. Das heißt einfach, daß die Menschen die Evangelien im Schlaf lesen. Und die Menschen haben nicht die geringste Ahnung, was sie infolge dieses Schlafes verlieren. Auf der Suche nach dem Wunderbaren S.208

Gurdjieff - Sokrates arbeitete nach dieser Methode

Der griechische Weise Sokrates war ein Anhänger dieser Methode (der Methode, die Gurdjieff lehrte). Um einen intensiven inneren Kampf in sich hervorzurufen, suchte er nach einer entsprechenden Frau, und nachdem er sie heiratete, zwang er sich das konstante Meckern und Zanken seiner Xanthippe geduldig für den Rest seines Lebens zu ertragen. C.S. Nott - Teachings of Gurdjieff S.119

geh direkt zur Sonne Absolut

Er sprach dann von dem Unterschied zwischen dem Paradies und der Sonne Absolut . "Du kannst mit dem Kesdjan Körper ins Paradies eintreten. Aber das Paradies ist nur 2 - 3 Tage interessant. Stell dir vor, wie es nächstes Jahr sein wird, oder in hundert Jahren. Stell dir vor, wie du dich über etwas Derartiges ärgern würdest. Man muss den Wunsch haben zur Sonne Absolut zu gehen!" Idiots in Paris 1949 S. 62

die heilige Kunst ist verschwunden

Der Schlüssel zu allen alten Künsten ist abhanden gekommen, und schon seit vielen Jahrhunderten. Darum existiert keine heilige Kunst mehr, d.h. eine Kunst, welche die Gesetze des Grossen Wissens verkörpert und so Einfluss ausübt auf den Instinkt der Massen. Heutzutage gibt es keine Schaffenden mehr. Die gegenwärtigen Priester der Kunst erschaffen nicht - sie ahmen nach. Sie jagen der Schönheit oder Ähnlichkeit nach, wenn nicht gar der sogenannten Originalität, ohne die unerlässlichen Kenntnisse zu besitzen. Die heilige Kunst ist verschwunden, der Heiligenschein freilich, der ihre Diener umgab, besteht noch immer. All die banalen Worte vom göttlichen Funken, von Talent, Genie, Schöpfung, heiliger Kunst entbehren jeder Grundlage. Es sind Anachronismen. Einblicke in die Wahrheit (1914)

mein größter Fehler - das viele Reden

Frage : Ich glaube, mein grösster Fehler ist mein vieles Reden. Wäre der Versuch, nicht soviel zu reden, eine gute Aufgabe?   Gurdjieff : Für Sie ist es ein sehr gutes Ziel. Sie verderben sich alles mit Ihrem Gerede. Es schadet sogar Ihren Geschäften. Wenn Sie zuviel reden, haben Ihre Worte kein Gewicht. Versuchen Sie, dies zu überwinden. Gelingt es Ihnen, so wird Ihnen grösser Segen zuteil. Es ist wirklich ein sehr gutes Ziel. Allerdings, es ist eine grosse Sache, nicht eine kleine. New York, 9. Dezember 1930

Gurdjieff über atlantische Siedler in Goblandia, die Europa besiedelten

In Beelzebubs Erzählungen für seinen Enkel wird von dem nachatlantischen Kulturzentrum Goblandia mit der Hauptstadt Gob berichtet. Nach einer Umweltkatastrophe, die zu starken Sandstürmen führte, mussten die Einwohner Goblandia verlassen. Der grössere Teil zog westwärts und begründete Europa , ein kleinerer Teil wanderte ostwärts an die Küsten und begründete China . Das Thema "Gobi Wüste" kommt in allen drei von Gurdjieffs Büchern vor. Gurdjieff nahm persönlich an archäologischen Ausgrabungen von versunkenen Städten in der Gobi Wüste teil und berichtete von einer Stadt, die auf noch älteren Städten gebaut war. Er verwies bei einer Einführung zu seinen Heiligen Tänzen, den Movements, auf die religiösen Zeremonien der Matchna Mönche am östlichen Rand der Wüste Gobi und auch auf die südlich gelegene Keriya Oase . Ein weiterer Ort, zu dem er sehr gute Kontakte unterhielt, war Yengisar ( Yangi Hissar ) am Westrand der Taklamakan Wüste. Quelle: Gurdjieff - Beelzebubs E...

eine Begegnung mit Gurdjieff blieb stets unvergesslich

Alle, die länger als nur einen Nachmittag mit Gurdjieff verbrachten, bezeugen einmütig die außergewöhnliche Ausstrahlung, die von ihm ausging. Er setzte sich über alle Regeln des Miteinanders und des guten Benehmens hinweg, gebrauchte zuweilen eine Sprache, die nach allen gesellschaftlichen Maßstäben unverzeihlich war; und dennoch: er war fähig, bei den Beteiligten den Eindruck einer unerträglich schmerzhaften Nostalgie zu hinterlassen, einer Ahnung von einer unbekannten Seinsebene im Menschen , ein Gefühl von Heiligkeit. Die Erfahrung einer Begegnung mit Gurdjieff blieb stets unvergessen. Scott - Die Geheimnisträger S.232

Professor Saurat über All und Alles. Beelzebubs Erzählungen für seinen Enkel - Informationen von ausserhalb der Erde

Ich habe wieder mit dem grössten Interesse dieses erstaunliche Buch von G.I. Gurdjieff gelesen. Ich glaube, dass objektiv betrachtet das Wichtigste hierbei ist, dass in diesem Buch eine ganze Reihe von Äusserungen zu finden sind, die auf eine außerirdische Quelle hindeuten. Denis Saurat - Regarding Beelzebubs Tales

kein gewöhnlicher Mensch

 Wenn überhaupt ein Eindruck allen Beurteilungen gemeinsam ist, dann jener, daß Gurdjieff kein gewöhnlicher Mensch war. Er besaß Kräfte, die sonst keiner besaß, und er hatte ein Ziel, das alle anderen Überlegungen zur völligen Bedeutungslosigkeit verurteilte. Scott - Die Geheimnisträger S.231

die Sufi Meister der Antike

Der Sufi Meister Hakim Djami (Dschami) bestritt nachdrücklich den formal-islamischen Ursprung des Sufismus und erklärte, dass Plato, Hippokrates, Pythagoras und Hermes Trismegistos Mitglieder einer ungebrochenen (Überlieferungs-) Kette der Sufi Lehre seien. Scott - die Geheimnisträger S.72 Diese Aussage veröffentlichte Dschami in seinem " Alexandrinischen Buch der Weisheit ".

vom Übermenschen in den orientalischen Lehren

Unabhängig von der Eröffnung des Instituts wird Herr Gürdschijew in nächster Zeit in Berlin einen Zyklus von öffentlichen Vorlesungen und Diskussionen über die Fragen der Religion, Philosophie, Wissenschaft und Kunst vom Standpunkte des Esoterismus halten, wobei das Hauptgewicht auf die Systeme der Menschenkenntnis und die Ideen des Übermenschen in orientalischen Lehren gelegt wird. Auch wird eine Übersicht gegeben über die modernen exakten Wissenschaften (Medizin, Chemie, Psychologie usw.) nach Angaben der antiken Wissenschaft des Orients.  Das Ziel der Vorlesungen ist, das Berliner Publikum bekannt zu machen mit den wissenschaftlich-philosophischen Materialen, den Ergebnissen der vieljährigen Forschungen in verschiedenen Ländern, hauptsächlich im Orient, und zwar handelt es sich um Materialien, die noch nirgends veröffentlicht sind. Die Themata, die zur Behandlung kommen, sind folgende: 1. Auszüge aus den Reisen über Turkestan, Pamir, Tibet, Chitral, Kafaristan, Afganista...