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Es werden Posts vom März, 2024 angezeigt.

Spendenaufruf zur Gedenkfeier für Gurdjieff´s "All und Alles" am 23.11.2024 in Köln

https://www.betterplace.me/gedenkfeier-hundert-jahre-all-und-alles Liebe Adressatinnen und Adressaten, aus Respekt und Dankbarkeit erinnern wir mit einem multidimensionalen Fest an den 100. Geburtstag des Beginns der schriftstellerischen Tätigkeit von G.I. Gurdjieff. Dieser Impuls entstand ohne kommerzielle Interessen aus der Privatinitiative von derzeit 5 Personen aus verschiedenen Gruppen und Regionen des deutschsprachigen Raumes. Es ist auch eine Möglichkeit der gemeinsamen Begegnung und des Austausches. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie/du/ihr in für Euch stimmige Weise zu diesem Event beitragen möchtet. Es gibt eine Fülle von Möglichkeiten, dieses event zu unterstützen: Vorher, hinterher, an der Garderobe, im Konzertsaal, als Lesende beim Non-stop-Beelzebub-Dauerlesen ... Lasst es uns wissen ;-) Die Kontaktmail dafür, für Fragen und Reservationen ist hundertjahreallundalles@web.de Mit herzlichen Grüßen Petra, Thomas, Karoline und Christiane

eine weitere Demonstration von Gurdjieffs telepathischen Fähigkeiten - George H. Cornelius 1913-2002

George H. Cornelius 21.5.1913 - 20.6.2002 Ich werde mit einer Anekdote von George Cornelius schließen. Wenn man es glauben darf, ist es ein Zeichen dafür, was durch Arbeit möglich ist. Er hatte Gurdjieff getroffen und mit ihm gearbeitet. Er wurde in die Türkei geschickt, wo er so krank wurde, dass man befürchtete, er würde sterben. In seinem Delirium sah er ein Foto von Gurdjieff - und ich muss sagen, ich frage mich, wie das zustande kam, wenn er es nicht mitgebracht hatte - und ließ es in seinem Zimmer aufhängen (obwohl er im Delirium war?). Wie dem auch sei:  George beugte sich vor und sah mich direkt an: „Plötzlich hörte ich ihn sprechen. Seine Stimme klang wie ein Wind, der im Winter durch vereiste Telefonleitungen pfeift - haben Sie dieses Geräusch jemals gehört? - und sagte: „Keine Sorge, Amerikaner, du stirbst nicht.“ Sobald George dazu in der Lage war, kehrte er nach Paris zurück... Die ersten Worte von Gurdjieff an ihn kamen abrupt, wie ein kleiner Donnerschlag zwischen zw...

ORF Radiosendung - Eine Annäherung an George I. Gurdijeff

„ Religion ist Handeln “ https://religion.orf.at/radio/stories/3221688/ Eine Annäherung an George I. Gurdijeff. Den einen gilt er als vielseitiges spirituelles Genie, andere halten ihn für einen verführerischen Esoteriker: George I. Gurdijeff hinterließ als Schriftsteller zahlreiche Werke, war Tänzer und Choreograf und komponierte Musik. Gurdijeff wurde 1866 im armenischen Alexandropol (heute Gjumri, Armenien) geboren, das zu seinen Lebzeiten zum Russischen Reich gehörte. 1949 starb er in Paris. Bekannt wurde er als Lehrer des sogenannten Vierten Weges und Begründer einer weltweiten und verzweigten Anhängerschaft. Gurdijeff reiste seit seiner Jugend jahrzehntelang durch Zentralasien, Nordafrika und Europa, um das Weisheitswissen der unterschiedlichen spirituellen Traditionen kennenzulernen. Seine Erfahrungen auf der Suche nach Wahrheit beschrieb er in dem Werk „Begegnungen mit bemerkenswerten Menschen“. In der Öffentlichkeit begann er 1908 in Taschkent zu wirken und gründete 1912 Studi...

Gurdjieff war ohne Zweifel ein Esoteriker, der über Zugang zu verborgenem Wissen verfügte

Studiert man freilich Gurdjieffs Werk, so drangt sich ein Gedanke auf: Gurdjieff wollte gar nicht der Heiler sein, als den ihn nicht wenige Zeitgenossen sehen wollten. Sein Ziel war es vielmehr,  " Sinn und Zweck des menschlichen Daseins auf der Erde "  zu erkennen und dieses Wissen so vielen Menschen wie nur möglich zu offenbaren. Nach Gurdjieff ist der Mensch so lange ein mechanisch funktionierender Roboter, wie sein eigentliches innerstes Ich noch schlaft. Der Mensch muss aufhören, eine "schlafende Marionette" zu sein. Solange alle Menschen schlafen, wird es nach Gurdjieff auch Kriege geben, in denen menschliche Automaten andere menschliche Automaten zu töten versuchen. Gurdjieff war ohne Zweifel ein Esoteriker, der über Zugang zu verborgenem Wissen verfügte. Er stellt im Kreise der Esoteriker eine Ausnahme dar. Die meisten Esoteriker suchen nach der Möglichkeit, etwa durch rituelle, ans Magische erinnernde Übungen den Geist (wieder) dem Göttlichen näherzubringen...